Feuerwache

Der Name ist Programm: Bei Rauschhardt liegt die Musik im Blut – Toms Vater Siegfried Rauschhardt war bereits Berufsgeiger bei der Dresdner Philharmonie. So war es Tom ein Anliegen, den Namen Rauschhardt auch nach dem Tod seines Vaters in der Musikwelt weiterzuführen. Im Jahr 2005, noch während seines Studiums, entstand bei dem Ausnahmegitarristen der Wunsch, ein Solo-Projekt zu starten.    Nach Beendigung seiner Ausbildung bei Abi von Reininghaus begann Tom damit, seine Idee in die Tat umzusetzen, und so scharte er eine Reihe erfahrener Musiker um sich: allen voran, am Bass Jäcki Reznicek (SILLY, PANKOW), Christof von Haniel an den Keyboards (u.a. SCHÜRZENJÄGER; ZAUBERBERG), Jäckis Sohn Sebastian Reznicek (STAMPING FEET) an den Drums und am Gesang der unvergleichliche Rob Reynolds.

Als Produzent wurde der Schotte Tom Jackson an Bord geholt, der in der Vergangenheit bereits mit Künstlern wie Guano Apes, Mike Oldfield, David Bowie, Bette Middler, The Scorpions u.v.m. gearbeitet hatte. Nach einer Woche harter Proben in Berlin fand man sich im Herbst 2008 im Horus-Studio in Hannover ein. Die Aufnahmen wurden zunächst ohne Gesang eingespielt und die Studio-Session wurde ein voller Erfolg. Eingesungen wurde in den darauffolgenden Wochen bei Tom Jackson in der Schweiz. Zur finalen Mischung entschied man sich für die Waters Edge Studios in München, wo Spike Streefkerk an den Reglern saß.

In der anspruchsvollen Produktion kann man den Einfluss von Toms Idolen wie Van Halen, Mr. Big, KingsX, Ritchie Kotzen oder Paul Gilbert heraushören – der einzigartige Sound, die Stimme und natürlich die Geschichte sowie die anspruchsvolle Produktion lassen das Projekt jedoch aus der Masse herausstechen und machen es absolut einzigartig. Das zeigte sich ebenfalls im Band-Logo, das nicht nur Toms Gitarre, sondern auch seinen Oberarm ziert. Es ist für ihn ein Zeichen von Stärke und zeigt noch einmal deutlich, dass sich Tom vollständig der Musik verschrieben hat.